



Anne erzählt vom Weitwandern in Deutschland – Teil 2 – Wanderwach & Kaffee
In Deutschland kann man keine weiten Wege wandern? Das stimmt schon lange nicht mehr. Gefühlt kommen jedes Jahr einige dazu. Seit einiger Zeit ist auch das weite Wandern in Deutschland im Trend und wurde durch die Pandemie noch einmal beschleunigt.
Ich rede mit Anne, die seit einigen Jahren den Blog „Little Red Hiking Rucksack“ betreibt, übers Wandern in Deutschland. Anne selbst ist Wanderin mit Leib und Seele und hat seit ihrem ersten längeren Trail, dem Caminho Portugues, die weiten Wege für sich entdeckt. Mittlerweile ist das Wandern auch Teil ihres Berufslebens, in das sie viel Herzblut und Wissen steckt. Demzufolge ist sie ein kaum versiegender Quell an Informationen und an Inspiration für andere, selbst einmal den Rucksack zu packen und die Pfade, insbesondere in Deutschland, zu erkunden.
Wir reden im zweiten Teil unseres Gesprächs darüber, dass es mehr mentale Stärke als körperliche Fitness braucht, um einen langen Weg zu gehen. Natürlich gibt Anne auch jede Menge Tipps und Hinweise fürs Fernwandern in Deutschland. Warum nicht mal den Rennsteig in Thüringen oder den Forststeig in der Sächsischen und Böhmischen Schweiz erkunden? Braucht man unbedingt eine teure Ultralight-Ausrüstung? Dass das Wandern nicht teuer sein muss, höchst individuell ist und erst recht keine Frage des Alters, das ist unser Resümee des Gesprächs.
Annes Blog:
Anne organisiert auch Wanderreisen:
Offizielle Seite des Forststeig in Sachsen:
https://www.forststeig.sachsen.de
Übersicht über Premiumwanderwege in Deutschland:
https://www.wanderinstitut.de/premiumwege/
Couchsurfing – nur draußen:
Eine andere Möglichkeit unter freiem Himmel zu übernachten, sind Wasserwanderrastplätze. Zum Beispiel in Brandenburg: