Wir sprechen über keinen bestimmten Trail, sondern über unterschiedliche Wander-/Hiking-Philosophien, über Purismus beim Wandern und darüber, wie es sich anfühlt, wenn man auf einer Alpenquerung plötzlich über die Alpen gewandert ist oder auf dem Pacific Crest Trail die High Sierra überwunden hat.
Wir diskutieren auch darüber, ob räumliche Leere in Form vom Wandern in der Wüste oder Wandern in eher reizarmen Landschaften Raum schafft für Kreativität und ob das gleichzeitig die Persönlichkeit formt.
Im zweiten Teil unseres Gesprächs nimmt uns Niels mit auf die letzten hundert Meilen auf den Great Western Loop. Er erzählt, wie es ihm auf den letzten paar hundert Meilen erging und ob sich sein Zieleinlauf so anfühlte, wie er es sich auf dem Trail ausgemalt hatte.
Als Niels Rabe 2018 in seinem Sabbatical den Pacific Crest Trail von Süd nach Nord wanderte, konnte er noch nicht ahnen, was dieser Thru-Hike bei ihm auslösen würde. Ohne sehr viel Wandererfahrung machte er sich auf, um zu sehen, ob er die 4270 km des PCT packen kann. Angekommen an der kanadischen Grenze war nicht das Thru-Hiken des Appalachian Trails oder des Continental Divide Trails der nächste logische Schritt – nein, Niels hatte vom Great Western Loop gehört und war fasziniert!
Warum der GR131?
In Deutschland kann man keine weiten Wege wandern? Das stimmt schon lange nicht mehr. Gefühlt kommen jedes Jahr einige dazu. Seit einiger Zeit ist auch das weite Wandern in Deutschland im Trend und wurde durch die Pandemie noch einmal beschleunigt. Ich rede mit Anne, die seit einigen Jahren den Blog „Little Red Hiking Rucksack“ betreibt, übers Wandern in Deutschland.
die gern einmal in Nepal wandern möchten. Aber es gibt noch mehr, zum Beispiel das kleine Königreich Mustang, was sich hinter der Annapurna versteckt und welches nicht ganz so einfach zu erreichen ist. Aber Eva hat genau das, zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Tochter, getan: 10 Tage sind sie mit einem Guide nach Lo Manthang, der Hauptstadt von Mustang, gewandert.
https://feeds.buzzsprout.com/1885272.rss Nachdem Janice ihre Arbeit in einem Labor gekündigt hatte, war sie für ein Jahr unterwegs, u.a. ist sie den Lykischen Weg in der Türkei gegangen. Dass sie mal weite Wege wandern würde, hätte sie sich mit Anfang 30 nicht träumen lassen – sportlich war sie zwar schon immer, aber so richtig begeistern konnte sie sich erst spät fürs Radfahren und Wandern. Heute ist sie süchtig nach dem Draußen sein, wo sie ganz bei sich sein kann. In dieser Episode sprechen wir vor allem über den Lykischen Weg. Aber auch darüber, welchen Unterschied es zwischen Fallangst und Höhenangst gibt (Wer erkennt…
Wie eine kleine Sonne, die sich in der Brust breit macht. So beschreibt Silke das spezielle Camino-Gefühl, das sich bei ihr nach vielen Kilometern auf einem Jakobsweg einstellt.
sie sich eine Auszeit gönnen. Ausgestattet mit einer exakten Planung per EXCEL-Tabelle und mit trotzdem nur einer wagen Vorstellung, was Höhenmeter eigentlich bedeuten, machte sie sich auf den Weg.
Britta hat sich vor 12 Jahren das erste Mal aufgemacht – ohne Wandererfahrung, mit geliehenem Rucksack und mit einem 4 kg schweren 3-Personen-Zelt vom Discounter. Der West Highland Way in Schottland war ihr Ziel.