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Pacific Crest Trail, Arizona Trail, Alpenüberquerung, Te Araroa, Colorado Trail, Hexatrek und viele mehr: Danny nimmt uns mit auf seine vielen, vielen Fernwanderungen, die er in den letzten Jahren so gemacht hat: Alles fing mit dem Klassiker, dem Pacific Crest Trail, an und dann ging’s irgendwie immer weiter. Ursprünglich mit heftigem Fernweh ausgestattet und backpackend in der Welt von Hostel zu Hostel unterwegs, ist Danny mittlerweile süchtig nach dem Draußensein beim Wandern, süchtig nach epischen Landschaften und das auch am liebsten mehr oder weniger allein. 

Grönland! Wenn ich dieses Wort höre, denke ich an Eis und Schnee, Kälte und Sturm. Warum deshalb in „Wanderwach & Kaffee“ darüber sprechen? Mir fällt als Aktivität in Zusammenhang mit dieser riesigen Insel eher Hundeschlittenfahren und eigentlich viel weniger Wandern ein. 

Aber weit gefehlt! Macht euch schon mal einen heißen Kaffee oder Tee, denn es gibt eine Menge zu erzählen.

Eigentlich mag sie das Wandern überhaupt nicht, und das Hinaufschnaufen auf Berge erst recht nicht. Trotzdem ist Rebecca Salentin 2019 aufgebrochen, um die rund 2700 km von Eisenach nach Budapest zu wandern. Seitdem sie wenige Jahre zuvor irgendwo in der Sächsischen Schweiz einen Hinweis auf den „Internationalen Bergwanderweg der Freundschaft von Eisenach nach Budapest“ gesehen hatte, stand für sie fest, dass sie dieses Abenteuer erleben wollte

Einer der anstrengendsten Trails in ganz Europa soll er sein, der GR20. Obwohl nur relativ kurze 180 km lang, ist er eine echte Weitwanderherausforderung. Nicht die tägliche Länge, sondern die zu überwindenden Höhenmeter sind die große Challenge, denn der GR20 verläuft im Hochgebirge der französischen Insel Korsika. Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und garantiert keine Höhenangst sollte man mitbringen, wenn man sich diesen Trail vornimmt. Björn, mit dem ich schon übers Weitwandern auf dem Camion mit dem Zelt gesprochen habe, war im Sommer zusammen mit seiner Freundin Annika auf dem GR20 unterwegs. 

Manchmal weiß man einfach, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, um sich einen Traum zu erfüllen. Bei Katrin war es 2016 soweit als sie auf dem Balkon ihrer neuen Wohnung stand. Sie kündigte, nahm sich ein Jahr Zeit und wollte wandern. Seitdem sie eine Dokumentation über eine Wanderung auf dem Appalachian Trail gesehen hatte, ließ sie der Gedanke ans Fernwandern nicht mehr los. Aber als sie ihre Entscheidung zur Auszeit fällte, war die Wandersaison auf der Nordhalbkugel schon im vollen Gange. Warum nicht auf der Südhalbkugel irgendwo wandern gehen?! Gesagt, getan und so stand Katrin im November 2016 am Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt des Te Araroa und lief los. In den darauf folgenden Monaten wanderte sie die knapp 3000 km bis nach Bluff, ein kleiner Ort, der das südliche Ende des TA markiert. 

Simon ist ein Podcaster-Kollege, Autor eines Wanderbuches, Vortragsredner, er hat einen Job im Outdoormarketing … vieles in seinem Leben dreht sich ums Draußensein. All das hätte er sich vor gut 10 Jahre kaum vorstellen können. Ja, er war mal hier und mal da unterwegs, zu Fuß, mit dem Fahrrad. Aber irgendwann wollte er mehr … und eine Auszeit: Er kündigte und machte sich auf den Weg. Norwegen der Länge nach wollte er laufen. Das ist eher ein Konzept als ein durchmarkierter Wanderweg….